Eine neue Technik: Fräsen eines additiv gefertigten Produkts
Bei BKB Precision arbeiten wir ständig an der Innovation und Verbesserung des Fertigungsprozesses und beteiligen uns an anspruchsvollen, innovativen Projekten unserer Kunden. Eines unserer jüngsten Projekte ist ein gutes Beispiel dafür. In Zusammenarbeit mit dem Kunden und seinen Zulieferern nahmen wir die neue Herausforderung an, ein 3D-gedrucktes PEEK-Produkt nachzubearbeiten, wobei mehrere Herausforderungen zu bewältigen waren.
5-Achsen-Fräsen von Produkten aus der additiven Fertigung
Vor etwa 2,5 Jahren wurden wir von einem Kunden gefragt, ob wir ein bestimmtes Titanprodukt auch aus PEEK (Polyetheretherketon) herstellen könnten, was zunächst eine unmögliche Aufgabe zu sein schien.
Ein solcher Entwicklungsprozess ist oft mit vielen Herausforderungen verbunden, bei denen wir an unsere Grenzen stoßen und neue Fähigkeiten erlernen müssen. So waren wir bei BKB Precision zum ersten Mal mit der Aufgabe konfrontiert, ein durch additive Fertigung hergestelltes Produkt mit einer 5-Achsen-Fräsmaschine nachzubearbeiten, um sehr genaue Spezifikationen zu erfüllen.
Außerdem lernten wir während dieses Entwicklungsprozesses, wie man Einsätze mit einer sehr hohen Frequenz (20.000 Hertz) in ein Produkt einbringt, was zu einer besseren Haftung beiträgt und aufgrund der dünnen Wandstärken unerlässlich sein kann.
Seitdem haben wir mit dem Kunden zusammengearbeitet, um diesen Auftrag zu einem Erfolg zu machen, und stellen nun jedes Jahr mehrere dieser Produkte her.
Die Herausforderung der neuen Technologie
Eine Herausforderung beim Drehen oder Fräsen eines 3D-gedruckten Produkts besteht darin, dass nicht alle Produkte exakt die gleichen Abmessungen haben. Dies führt zu engen Toleranzen, insbesondere wenn einige Teile einen Millimeter oder sogar einen Zehntelmillimeter länger oder kürzer sind. Normalerweise würden wir dann diesen Millimeter abfräsen, aber das ist in diesem Fall nicht möglich, weil die Schnittstellen dadurch zu dünn werden.
Dennoch ist es uns bei BKB Precision gelungen, eine Methode zu finden, um 3D-gedruckte Produkte so genau nachzubearbeiten, dass sie den vom Kunden vorgegebenen Spezifikationen entsprechen.
Einzigartige Zusammenarbeit
Bei BKB Precision sind kurze Kommunikationswege, Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit selbstverständlich, eine Kultur, die auch den Teilnehmern an diesem Projekt entgegenkommt. Diese Kultur der Zusammenarbeit gewährleistet eine gute Kommunikation, verhindert Hindernisse und hält die Entwicklungszyklen kurz.
Da das Produkt bereits mehrfach im Einsatz ist, zeigen sich immer noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Das Bestreben, das Optimum aus diesem Produkt herauszuholen, schlägt sich in Änderungen der Spezifikationen nieder. BKB Precision setzt alles daran, diese Änderungen im Rahmen des Projekts zu übernehmen und in die richtigen Bearbeitungsstrategien umzusetzen. Mit dem Ziel, ein einzigartiges und relevantes Teil für die richtige Anwendung zu liefern.
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Nehmen Sie jetzt Kontakt mit einem unserer Spezialisten auf, und wir nehmen die Herausforderung gerne an!